Maskerade

Komische Oper von Carl Nielsen

Theater Krefeld Mönchengladbach

Musikalische Leitung: Graham Jackson
Bühne: Jürgen Kirner
Kostüme: Dietlind Konold
Choreographie: Robert North

Pressestimmen

List und Gute Laune
In Krefeld gewinnt der Regisseur Aron Stiehl der Handlung Situationskomik ab und turbulente Spielsituationen. Aus der Rokokozeit holt er das Stück in die Gegenwart. Am besten gelingt der 3. Akt des Festes, auf dem sich Carmen und Kleopatra, Miss Piggy und Pinochio, die Biene Maja und Queen Mum ihr Stelldichein geben. Ein pures theatralisches Vergnügen!
WDR, 21.5.2012

Singen in der Saune
Selten gespielte Oper löst im Krefelder Stadttheater Begeisterungsstürme aus
Die dänische Oper „Maskerade“ gerät auf der Krefelder Bühne zum Gesamtkunstwerk. Musik, Ausstattung und Ballett greifen ineinander und bescheren dem Publikum einen ungewöhnlich abwechslungsreichen Abend. Eines muss man dem Krefelder Musiktheater hoch anrechnen: es versteht immer wieder, durch originelle Inszenierungen die Opernliteratur einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Und auch diese Inszenierung, diesmal von Aron Stiehl, besticht durch üppige Ausstattung und Farbe bei stimmiger Gedankenführung. Das begeisterte Premierenpublikum dankte stürmisch mit Fußtrappel und rhythmischem Applaus.
Extra-Tipp Krefeld, 20.5.12

Temperamentvoller Mummenschanz
…Regisseur Aron Stiehl siedelt sie an im Kleinbürgermilieu, in einer Wohnung mit Ikea-Möbeln und etwas abgewrackten Typen. Das Ganze aber nicht Eins-zu-Eins wie eine Dokumentation aus dem wahren Leben, sondern als eine Art Unterhaltungsshow fürs Publikum. Mit einem Conférencier in rotgoldenem Glitterkleid, der sich eindeutig als Hummer mit scharfen Scheren zu erkennen gibt. Das ist der Kniff dieser Inszenierung: man bekommt drei Akte herrlichster Buffo-Oper – und den gesellschaftskritischen Stachel im saftigen Fleisch gleich mit dazu, aber auf sehr humorvolle Weise. Für die Maskerade gibt es ein Riesenbett, unter dessen Decke sich alles (Un-)Mögliche abspielt. Krefelds Premierenpublikum zeigte sich restlos begeistert. Gefeiert wurden Solisten, Orchester, Dirigent, Regieteam.
theaterpur.net, 15.5.2012

Applaus für selten gespielte Oper
Die komische Oper „Maskerade“ von Carl Nielsen kommt mit viel Witz und Schwung daher. Die Inszenierung von Aron Stiehl am Theater Krefeld sorgt bei der Premiere für langen Jubel und Bravorufe. Regisseur Aron Stiehl hat ungezählte zündende Ideen, das Bühnengeschehen kurzweilig zu gestalten, seine Personenführung ist immer überlegt. Der dritte Akt läßt sich an Buntheit und Spielfreude kaum überbieten…
Rheinische Post Krefeld, 14.5.2012

Erinnerung an die närrische Jahreszeit
Mit einem frechen Wisch hat Regisseur Aron Stiehl den Staub vergangener Jahrhunderte weggefegt und die zeitlosen Themen Alter gegen Jugend, Realität und Verkleidung ins Heute geholt.
Westdeutsche Zeitung Krefeld, 14.5.2012

Aron Stiehl fügt dem Maskerade-Stoff lebensspendende Vitamine zu, dass es nur so kracht.
Das Opernglas, 7/8 2012

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