Medusa

Oper von Arnaldo de Felice

Bayerische Staatsoper München

Musikalische Leitung: Enrique Mazzola
Bühne/Kostüme: Jürgen Kirner
Choreographie: Ramses Sigl
Licht: Michael Bauer
Dramaturgie: Peter Heilker

Pressestimmen

Szenisch gewinnt dieses Ineinander verschiedener Ebenen durch die Regie von Aron Stiehl große Eindringlichkeit, wie die Produktion insgesamt vorbildlich gearbeitet und durchgegoren wirkt.
FAZ, 15.11.2005

…die sehr konkreten Regieanweisungen des Komponisten hat er abstrahiert und eine Bildsprache von eigenem Sog entwickelt. Mit großer Ruhe lässt Stiehl die Personen in diesem raumgreifenden Bühnenbild agieren, gibt ihnen Zeit, den Gesang eindringlich und sinnlich, körperhaft wirken zu lassen. Kurze Momente schneller Bewegung tun gut.
NZZ, 15.11.2005

Stiehl nutzt die flammende Intensität der Sängerinnen für seine schnörkellose, geradlinige Inszenierung und holt die kopflastige Geschichte auf den Bühnen-Boden. Ohne dabei das Rätselhafte, Geheimnisvolle zu zerstören.
Münchner Merkur, 15.11.2005

Mit einer spannenden Inszenierung ist die Oper Medusa uraufgeführt worden. Die szenische Umsetzung von Aron Stiehl, der nach Dido und Aeneas seine zweite Inszenierung für die Bayerische Staatsoper erarbeitete, versetzte die Zuschauer in Begeisterung.
Pressehaus Heidenheim, DPA, 16.11.2005

Nach seiner Inszenierung von Purcells Dido und Aeneas vor vier Jahren beeindruckte der Regisseur Aron Stiehl von neuem durch sein Faible für behutsame Andeutungen; Projektionen mit Weichzeichner ergeben ebenso sinn wie die schier zur Empore hinaufkriechende, doch regungslose Riesenschlange.
Rheinische Post, 17.11.2005

…ebenso großartig herausarbeiteten wie der Regisseur Aron Stiehl, der das Geschehen in geheimnisvollen Welten zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Realität und Traum, zwischen der Hoffnung und der Verzweiflung angesiedelt hat. Eine Sternstunde.
Dolomiten, 17.11.2005

Regisseur Aron Stiehl kreierte eine eindrucksvolle szenische Umsetzung dieses Antikenstoffes, der die Mythologie in eine heutige Geschichte bettet.
Reichenhaller Tagblatt, 19./20.11.2005

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