Siegfried

Oper von Richard Wagner

Stadttheater Klagenfurt

Musikalische Leitung: Nicholas Milton
Bühne/Kostüme: Okarina Peter & Timo Dentler
Dramaturgie: Markus Hänsel

Pressestimmen

Mit Witz und Detailliebe setzte Hausherr Aron Stiehl ein starkes Sängerensemble in Szene.
Mit vielen ironischen Gesten und Zitaten ist dieser zweite Tag aus Richard Wagners „Ring der Nibelungen“ eine würde Fortsetzung von Aron Stiehls gefeierter Inszenierung der „Walküre“.
Mit einem leisen Lächeln über das Pathos, ironischen Brechungen, großer Liebe zur Musik und einer starken Ensembleleistung ist dem Team Stiehl-Milton wieder eine aufwühlende, detailreiche Opernproduktion gelungen.
APA, 16. 9. 2022

„Siegfried“ am Stadttheater Klagenfurt: Wieder ein großer Wurf.
Aron Stiehl konzentriert sich bei seiner durchdachten, detailreichen Personenführung gekonnt auf die Gefühle, Stimmungen und Beziehungen der Protagonisten.
Zum Schluss gab es großen Jubel und stehende Ovationen!
Kleine Zeitung, 16. 9. 2022

Stehende Ovationen für „Siegfried“ zum Saisonauftakt!
Obwohl es wahrlich Herausforderung ist, aus der Aneinanderreihung von „Zwiegesprächen“ jenen Unterhaltungswert zu schälen, der über gut vier Opernstunden trägt. Intendant Aron Stiehl gelingt dieses Kunststück mit Bravour. Das liegt der Detailverliebtheit seiner Regie.
Stehende Ovationen, Jubel.
Kronen Zeitung, 17. 9. 2022

Stimmiger als in Bayreuth
Es lohnt sich auch fürs zuletzt praktisch einhellig jubelnde Publikum. Denn Stiehl gelingt im großen Ganzen eine ansprechende Gratwanderung zwischen librettogetreuer Basis und vielfach originellen, zweckdienlichen Einfällen. Die Beziehungen der Charaktere sind klar, aber stets kurzweilig dargestellt und neu durchdacht.
Bei der Wissenswette deutet Stiehl augenzwinkernd eine Quizshow an.
Wohldosierte Humoreinsprengsel wie diese kommen gut an in Klagenfurt, etwa auch wenn Siegfried am Schluss des zweiten Aktes vor lauter Neugier auf Brünnhilde beinah Schwert und Horn liegen lässt. Das lange Hornsolo, das Fafner aufweckt, inszeniert Stiehl als Duett zwischen Siegfried und dem aus einer Proszeniumsloge antwortendem Wotan: Der schöne musikalische Dialog zwischen den Generationen verläuft wesentlich besser als das fatale persönliche Treffen.
Man ist neugierig auf die Fortsetzung.
Die Presse, 17. 9. 2022

Nach Wagners „Walküre“ im Vorjahr beeindruckt nun der „Siegfried“ am Stadttheater Klagenfurt.
Am Anfang war da wieder ein bisschen Skepsis, wie es wohl gelingen würde, Richard Wagners „Siegfried“ auf der Bühne des Klagenfurter Stadttheaters zu realisieren. Aber die Skepsis verflog schnell, als man das Ergebnis bei der zurecht umjubelten Premiere sah.
Aron Stiehl erzählt beim „Siegfried“ die Geschichte klar, einfach und durchaus mit Witz. Er konzentriert sich bei seiner durchdachten und klugen Personenführung gekonnt auf die Gefühle, Stimmungen und Beziehungen der Protagonisten.
Großer Jubel und stehende Ovationen!
Kleine Zeitung, 17. 9. 2022

Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Dafür sorgt einmal mehr Aron Stiehl. Denn der Intendant des Stadttheaters lässt auch den zweiten Teil der Tetralogie ungemein verständlich, detailreich und klug ablaufen, ohne dass bei einigen Szenen auch der Humor zu kurz kommt. Er stellt bei seiner Personenführung die Emotionen und Beziehungen der Protagonisten in den Mittelpunkt.
Der Kampf mit Fafner findet mit Spiegeleffekten spektakulär in einem riesigen Drachenmaul statt.
Stehende Ovationen!
Kurier, 20. 9. 2022

Das Publikum zeigte sich zur „Siegfried-Aufführung“ und ihrer Inszenierung begeistert und dankte mit langanhaltendem Applaus und Ovation. Eine solche Begeisterung bei Aufführungen nach der Premiere von Werken Richard Wagners hat man schon lange nicht mehr erlebt.
loco.de, 13. 10. 2022

Es sind beklemmende Bilder, mit denen der Intendant des Klagenfurter Stadttheaters sein Publikum „abholt“. Eine beeindruckende Interpretation.
Berechtigter tosender Applaus von Seiten des Publikums, in dessen Reihen auch einige bekannte Gesichter aus dem Kreis der Wiener Wagnerianer anzunehmen waren.
Die szenische Umsetzung böte sich für eine Übernahme auch an größere Häuser durchaus an.
Der neue Merker, 10/2022

Stiehls Regie bestach durch die konsequente Fortsetzung des schon bei der „Walküre“ eingeschlagenen Weges und einer gelungenen Mischung aus modernen Attributen und partiturgetreuen Regieanweisungen.
Ganz im Sinne des Scherzo-Teiles der Tetralogie endete der zweite Akt mit einem zum Brünnhildefelsen eilenden Siegfried, der allerdings kurz vor Fallen des Vorhangs nochmals zurückkommt, um Tarnhelm und Ring, die er fast vergessen hätte, mit sich zu nehmen.
Das Publikum feierte mit allen Mitwirkenden mit begeistertem Beifall und Standing Ovations.
Opernglas, 11/2022

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