Zar und Zimmermann

Oper von Albert Lortzing

Theater St. Gallen

Musikalische Leitung: Stefan Klieme
Bühne/Kostüme: Jürgen Kirner
Choreograhpie: Beate Vollack

Pressestimmen

ERFRISCHEND; AMÜSANT; HOCHDOTIERT
Dem Theater St. Gallen ist gelungen, was heute zu den Raritäten der Operninszenierungen gehört: Nämlich die Synthese von Tradition und einer eleganten Modernisierung. Zar und Zimmermann ist in keiner Weise verstaubt, sondern höchst aktuell und so amüsant, daß das Publikum aus dem Schmunzeln (und Parallelen ziehen!) nicht herauskommt. Regisseure, die es fertig bringen, die Einheit von Text und Musik und damit den Charakter des Werkes zu wahren und es dennoch in die heutige Zeit zu stellen, sind heute rar. Man darf sagen, daß Aron Stiehl einer dieser wenigen ist, das hat er in der St. Gallener Inszenierung bestens bewiesen. Sein Ideenreichtum ist schier unbegrenzt und geht an die Grenze des für das Publikum noch Aufnehmbaren; es ist also auch kaum möglich, alle die guten Ideen zu würdigen.
St. Galler Nachrichten, 17.6.2004

Politisches Puppentheater machte Aron Stiehl aus Lortzings Zar und Zimmermann: ein witziges Doppelspiel, das Diplomatie als Schaubudenstück vorführt und lustvoll verlacht wird.
Das Premierenpublikum ließ sich anstecken vom Schwung, mit dem das in die Jahre gekommene Buffa-Schiff in neues Fahrwasser gebracht wurde.
Tagblatt, 14.6.2004

Damit ist das Stück über alle biedere Harmlosigkeit hinaus, und in der St. Galler Inszenierung ist sie es um so deutlicher, als diese die verschiedenen Ebenen des Stücks präzis auseinander dividiert und die Figuren im je eigenen Profil geschärft hat.
Der Landbote, 18.6.2004

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